Dieses Blog durchsuchen

20 Oktober 2006

So treibt man seinen Nachbarn in den Wahnsinn

Mit einer wahren Flut falscher Bestellungen hat ein Mann aus Schleswig-Holstein seinen Nachbarn beinahe in den Wahnsinn getrieben - nun hat der Fall sogar das Bundesverfassungsgericht beschäftigt (keine Ahnung warum). Bei 35 Firmen hatte der Mann Waren und Dienstleistungen unter dem Namen seinen ungeliebten Nachbarn bestellt. Dem geplagten Opfer sollte u.a. mehrmals Heizöl geliefert werden. Nicht bewiesen werden konnte der Vorwurf, einmal sei sogar der Pfarrer zur letzten Ölung erschienen.

Wer jetzt auf den Geschmack kommt und überlegt, wie er (oder sie) seinem bösen Nachbarn ähnliches Glück zuteil werden lassen kann, hier ein paar Ideen:

- kurzer Brief an die Zeugen Jehovas: sie hätten da gerne mal ein paar Infos...
- schreiben Sie in einem der einschlägigen Foren, dass sie im Lotto gewonnen hätten und nun nach sinnvollen Investitionsmöglichkeiten suchen (Name und Anschrift nicht vergessen!)

Wer es ausprobieren möchte, sollte allerdings damit rechnen, dass es mächtig Ärger gibt. Insoweit kann ich nur abraten, derartige Gelüste in die Tat umzusetzen!

Noch einer!

Folgenden Artikel habe ich heute in den Lübecker Nachrichten gelesen. Tauschen Sie doch einfach Ort und Alter aus, schicken das ganze per E-mail ein eine "liebe" Kollegin und fragen "Geht´s dir wieder besser?":

4,14 Promille - Polizisten finden volltrunkene Frau in Bad Segeberg

Bad Segeberg (dpa/lno) - Polizisten haben in der Nacht zum Freitag in Bad Segeberg eine volltrunkene Frau aufgegriffen. Anwohner hatten die hilflose 37-Jährige in einem Hauseingang entdeckt und die Beamten alarmiert, sagte ein Polizeisprecher. Bei der Überprüfung der Frau registrierte eine Streifenwagenbesatzung einen Alkoholwert von 4,14 Promille. Ein Arzt stellte bei einer Untersuchung keine lebensbedrohlichen Auswirkungen ihres Vollrausches fest. Die 37- Jährige verbrachte den Rest der Nacht darum nicht im Krankenhaus sondern in einer Ausnüchterungszelle.

Keine Kommentare: