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10 Oktober 2011

Dexia-Gruppe wird zerschlagen und verstaatlicht

Die Regierungen in Frankreich, Belgien und Luxemburg haben beschlossen, die Dexia-Finanzgruppe zu zerschlagen und in Teilen zu verstaatlichen. Ein Teil der Risiken soll in eine sog. Bad-Bank ausgelagert werden.

Belgien übernimmt den beglischen Teil der Dexia, Frankreich den französischen Teil, der vor allem als Finanzierer für französische Kommunen aktiv ist. Die deutsche "Dexia Kommunalbank" geht an den französischen Teil.

Tochterunternehmen wie die Denizbank solleb verkauft werden. Hauptinteressent derzeit: die russische Sberbank.